Der Griechische Zaubertrank-„Griechenland“ mit Thomas Stipsits
Als ich den Titel im „Standard“ gelesen habe, spürte ich sofort, dass ich diesen Artikel unbedingt lesen muss. Ich hoffte, dass so unsere Urlaubspläne für den Sommer, zumindest in meiner Gedankenwelt, noch bunter und realistischer werden. Dass der Artikel über einen Kabarettisten und Schauspieler handelt, den ich sehr schätze, habe ich am Anfang gar nicht registriert.
Positiv überrascht war ich über die Aussagen von Herrn Stipsits(, den diese erinnerten mich sehr an Empfehlungen, die ich meinen PatientInnen regelmäßig mit nach Hause gebe:
-Bevorzugen Sie Olivenöl. Ihr Herz und ihre Gefäße werden EUXARISTO (Übers: Danke) sagen.
-Nehmen Sie sich Zeit. Zeit hat eine ganz besondere therapeutische Bedeutung.
-Lernen Sie, ein(e) höfliche(r) „Nein-Sager“ oder „Nein-Sagerin“ zu sein.
– „Mit einem, dem Elias, kann ich am Meer sitzen und schweigen“, sagt Herr Stipsits. Wie wahr, wie wahr. Nicht nur, dass mein Namenskollege das Meer liebt, er kann auch gut schweigen. Denn manchmal ist es besser nichts zu sagen und einfach aktiv, passiv sein. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Achtsamkeit und Bewusstseinspflege.
– „In „Griechenland“ sollte einem das Herz aufgehen“ steht am Ende des Interviews. Das ist nicht nur aus kardiologische Sicht bedeutungsvoll, wenn man die mediterrane Kost genießt, sondern auch in der Traditionell chinesischen Medizin, ist ein offenes und starkes Herz, die Basis für einen klaren Geist und unterstützt die Balance. Und in Griechenland geht das Herz auf, ob das auch im Film „Griechenland“ passiert, weiß ich noch nicht, da ich diesen noch nicht gesehen habe. Aber ich kann mich an die live Auftritte von Herrn Stipsits in „Der Brücke“ und im „Theatercafé“ in Graz erinnern und da passierte es auf alle Fälle! Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass es für diesen Film es keine „Kontraindikationen“ gibt, sondern es besteht eine klare medizinische Indikation diesen zu sehen!
